Schlaf ist wichtig
Eine Ebene zur Regenration ist der Schlaf. Weitere wichtige Punkte für einen gesunden Körper ist die Ernährung, frische Luft und Sonnenlicht und körperliche Ertüchtigung. Was den Akku ebenso gut auflädt ist aktive Entspannung.
Für einen guten Schlaf ist es ratsam spätestens zwei Stunden vor dem Schlafengehen seine letzte Mahlzeit einzunehmen. Diese sollte nicht zu schwer sein. Im Laufe des Tages genug trinken damit der Körper nicht dehydriert. Genuss von Alkohol wirkt sich negativ auf den Tiefschlaf aus, obwohl es einen schneller einschlafen läßt. Seine Sorgen und Nöte sollten aus dem Schlafzimmer bleiben, notfalls mal eine Notiz für den nächsten Tag machen, für dringende anstehende Dinge, die man nicht vergessen darf. Ein tiefer, ca. acht Stunden dauernder Schlaf regeneriert den Körper hervorragend.
Eine gesunde, regelmäßige Ernährung hat einen großen Einfluss auf unsere Leistungsfähigkeit. Etwa vier bis fünf Mahlzeiten, gleichmäßig über den Tag verteilt, versorgen den Körper mit wichtigen Nährstoffen, die für den Kopf und den Körper notwendig sind. Eine sinnvolle Verteilung von Kohlenhydraten, Fetten und Eiweißen in den Mahlzeiten, sowie Vitamine über Obst und Gemüse, geben dem Körper die Grundlagen für einen aktiven Tag.
Aktive Entspannung
Nun kommen wir zu dem Punkt der aktiven Entspannung. Damit meine ich, dass man sich selber Zeit nimmt, um mal gar nichts zu tun, bzw. sich etwas Gutes zu gönnen und an nichts zu denken! Dieser Punkt ist gar nicht so einfach umzusetzen für Menschen, die es gewöhnt sind, ständig in Betriebsmodus zu sein. Ein ausgiebiger Spaziergang an der frischen Luft kann da schon helfen. Entspannungstechniken, wie autogenes Training oder Jacobson Relaxation, oder eine herrliche Massage sind Möglichkeiten, Körper, Geist und Seele einmal Ruhe zu gönnen. Überschüssige Energien lassen sich gut durch Sport abbauen, allerdings sollte die Belastung dem Fitnesslevel angepasst sein. Sport kann so vielfältig sein: eine Mannschaftssportart im Verein, Joggen an der frischen Luft, Wanderungen in den Bergen oder im Wald, oder auch Sport im Fitness Club, unabhängig von Jahreszeit und Wetter. Die Hauptsache ist, dass der Kopf mal abgeschaltet wird!
Verschiedene Körperzustände
Es gibt den aktiven und den inaktiven Zustand in unserem Körper. Unser vegetatives Nervensystem regelt diese Zustände. Für den aktiven Part ist der Sympathikus zuständig, für den passiven der Parasympathikus. Damit der Körper (und damit auch der Kopf) entspannen kann muss der passive Part überwiegen, d.h. der Sympathikus hat Pause. Jetzt verhält es sich in unserem genialen Körper so, dass man den Parasympathikus nicht bewusst stimulieren kann, sondern der Sympathikus aktiv heruntergefahren werden muss, nur dann kann sich die Wirkung des P. entfalten. Wer also gut entspannen kann hat sehr große Vorteile. Die anderen müssen sich Techniken bedienen, wie autogenem Training oder Jacobson Relaxation, um überhaupt erst mal in den Entspannungsmodus zu kommen.
Wer regelmäßig runterfährt und gut schläft und sich gesund ernährt, hat einen leistungsfähigen Körper, der ihm lange zu Diensten ist. Man sollte ihn gut pflegen!